Im Koran gibt es kein Töten durch Steinigung

 

im-koran-gibt-es-kein-toten-durch-steinigungWenn wir im Islam die Wahrheit über ein Thema herausfinden möchten, müssen wir den Koran als Quelle heranziehen. Im Islam sagt Allah, dass einzig Er den Koran schützen wird und das gleichzeitig alle Erwartungen an den Menschen im Koran verkündet werden.

 

Und das Wort deines Herrn hat sich in Wahrhaftigkeit und Gerechtigkeit erfüllt. Niemand vermag Sein Versprechen zu ändern; und Er ist der Hörende, der Wissende.(Sure al-An’am, Vers 115)

 

Somit sind Urteile jenseits des Korans gegenstandslos. Die Bestimmung von Urteilen anhand von Quellen außerhalb des Korans, welche sogar ausdrücklich im Koran bestimmt worden sind, ist ein Verhalten entgegen dem Islam. Laut dem Koran ist das Urteil bei Ehebruch 100 Stockhiebe.

 

Aus diesem Grund bedeutet das haltlose Urteilen über den unehelichen Geschlechtsverkehr eine Kriegserklärung gegenüber dem Koran. Die Steinigung ist ein Brauch der Götzendiener. Götzendiener sind eine Menschengruppe, die sich als sehr gottesfürchtig ausgeben, die Religion ausnutzen, frauenfeindlich sind und schon vor dem Islam junge Mädchen lebendig vergraben haben.

 

Nachdem der Islam einkehrte, waren die Götzendiener beunruhigt, da die meisten ihrer Bräuche durch den Propheten aufgehoben wurden. Da sie den Koran nicht verändern konnten, haben sie im Namen unseres Propheten Gerüchte erfunden und behaupteten, dass die Steinigung durch unseren Propheten ausgeführt wurde. Obwohl es einige Suren gibt, welche sogar die Unveränderbarkeit des Korans belegen, gingen sie so weit und behaupteten, die Suren über die Steinigung seien tatsächlich von einer Ziege aufgefressen worden.

 

Es ist offensichtlich, dass Allah, der die fabelhaften Aussichten, die Pfauen, die Lieblichkeit einer Katze erschaffen hat, eine abscheuliche Tötung durch Steinigung nicht vorschreiben würde.

 

Würde jemand fordern: “Gegner des Kommunismus müssen vernichtet werden“, würden Kommunisten darauf antworten: “in ‘Das Kapital’ steht so etwas nicht drin“. Würde ein Moslem antworten: “Stalin hat aber Andersdenkende umgebracht“, ist es sicher, dass die Kommunisten sagen würden: “Das ist die eigene Auffassung Stalins und bindet ‘Das Kapital’ nicht“. Das gleiche gilt für die Steinigung. Die Steinigung existiert nicht im Koran. Wenn sie von jemandem ausgeführt wird, ist es seine eigene Geisteskrankheit und bindet den Islam nicht.

 

Außerdem wird die Steinigung anders als angenommen, nicht in islamisch geprägten Ländern, sondern in unterschiedlichsten Religionen und Kulturen angewandt. Dies ist der Beweis dafür, dass es mit dem Islam nichts gemein haben kann, sondern mit den Götzendienern und deren bigottem System. Kurz gesagt, die Steinigung ist eine Tradition der Götzendiener und hat mit dem Islam nichts zu tun.

 

Die „Verse zur Steinigung“, die als ewige Verse beschrieben werden, über die keine Texte im Koran existieren, sind eine große Verleumdung im Namen Allahs und seines Gesandten. Eine Bestimmung, die nicht im Koran existiert, entspricht nicht dem Islam. Allah wird jene Menschen im Jenseits schmerzvoll bestrafen, die solche Urteile erfinden.

 

Und wer ist sündiger als wer eine Lüge gegen Allah ersinnt oder seine Botschaft der Lüge zeiht? Siehe, den Sündern ergeht es nicht wohl.(Sure al-An’am, Vers 21)